![]() Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Tierstimmen
专利摘要:
EinVerfahren zur Erkennung einer Tierstimme hat die Schritte Vorhaltenvon ersten Daten (11) zu den Stimmen mehrerer bekannter Tierarten,Aufnehmen (13) einer Tierstimme, Erzeugen von zweiten Daten (12)aus der Tierstimmenaufnahme (13), Vergleichen der ersten Daten (11)mit den zweiten Daten (12) und Ermitteln eines Erkennungsergebnissesnach Maßgabedes Vergleichs. 公开号:DE102004030281A1 申请号:DE102004030281 申请日:2004-06-23 公开日:2006-01-19 发明作者:Alfred Meyerhuber 申请人:Meyerhuber, Alfred, Dr.; IPC主号:G10L15-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennungvon Tierstimmen gemäß den Oberbegriffender unabhängigenPatentansprüche. [0002] Tierstimmenim Sinne dieser Anmeldung sind diejenigen Geräusche, die eine Tierart typischerweisemit einem seiner Körperteilehervorbringt, beispielsweise mit dem Kehlkopf oder mit anderen Körperteilen,z. B. der Flügelschlageines Vogels. Sowohl im Bereich der hobbyhaften wie auch im Bereich derprofessionellen Naturbeobachtung interessiert in zunehmendem Maße, eineTierstimme, die vernehmbar ist, erkennen zu können, das heißt, ihrdie Benennung der Tierart zuzuordnen, die diese Stimme abgibt. [0003] Esist füreine Person schwierig, hier jenseits der praktischen Empirie Kenntnissezu erwerben, denn schon die Notation von Tierstimmen stößt auf große Schwierigkeiten.Es existieren hier nur rudimentäreNotationssysteme, die teilweise an musikalische Notationssystemeund teilweise an die Niederschrift von menschlichen Lauten angelehntsind. Das Erlernen von Tierstimmen geschieht deshalb häufig inder Weise, dass zunächstanhand anderer Eigenschaften (Erscheinungsbild) die jeweilige Tierarterkannt wird und dann der von diesem Individuum abgegebene Schalldieser Tierart als die fürsie typische Tierstimme zugeordnet wird. Es kann auf diese Weisesehr umständlichund langwierig sein, entsprechendes Wissen zu erlangen. Schwierigkeitenhierbei sind weiterhin, dass es häufig nicht möglich ist, eineTierstimme einem konkreten Individuum zuzuordnen, wenn sich im Gesichtsfelddes Beobachters mehrere Individuen befinden. Wenn beispielsweise mehrereVögel sichtbarsind, ist nicht automatisch klar, von welchem Individuum eine womöglich gehörte Tierstimmeausgesendet wird. Es ist deshalb schwierig, Wissen zur Erkennungvon Tierstimmen zu erwerben, und deshalb ist auch die Tierstimmenerkennungselbst schwierig. Daneben gibt es Tonträger mit Aufzeichnungen vonTierstimmen in Verbindung mit Abbildungen darauf. [0004] Aufgabeder Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben,die eine einfache Tierstimmenerkennung erlauben. [0005] DieseAufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Abhängige Patentansprüche sindauf bevorzugte Ausführungsformender Erfindung gerichtet. [0006] EinVerfahren zur Erkennung einer Tierstimme hat die Schritte Vorhaltenvon ersten Daten zu den Stimmen einer oder mehrerer bekannter Tierarten,Aufnehmen einer Tierstimme, Erzeugen von zweiten Daten aus der Tierstimmenaufnahme,Vergleichen der ersten Daten mit den zweiten Daten und Ermittelneines Erkennungsergebnisses nach Maßgabe des Vergleichs. [0007] DieErkennung kann erfolgreich in dem Sinn sein, dass als Erkennungsergebniseine als sicher bewertete Zuordnung der aufgenommenen Tierstimmezu einer bekannten Tierart erfolgt ist. Die Erkennung kann auchnicht erfolgreich in dem Sinn sein, dass als Erkennungsergebniskeine oder eine nur als unsicher anzusehende Zuordnung der aufgenommenenTierstimme zu einer bekannten Tierart vorliegt. [0008] EineVorrichtung zur Erkennung einer Tierstimme hat einen Speicher zumVorhalten von ersten Daten zu den Stimmen mehrerer bekannter Tierarten,eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen einer Tierstimme, eine Verarbeitungseinrichtungzum Erzeugen von zweiten Daten aus der Tierstimmenaufnahme, eineVergleichseinrichtung zum Vergleichen der ersten Daten mit den zweitenDaten und eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln eines Erkennungsergebnissesnach Maßgabedes Vergleichs. [0009] DieAufnahmeeinrichtung kann ein Mikrofon, insbesondere ein Richtmikrofonaufweisen und weiterhin eine Filterung und/oder Analog-Digital-Wandlungaufweisen. Es kann weiterhin eine Erfassungseinrichtung vorgesehensein, mit der weitere erkennungsrelevante Informationen erfasstwerden, beispielsweise Tageszeit, Jahreszeit, Größe und Farbe des Tiers, geographischerOrt und Ähnliches.Die Ermittlung des Erkennungsergebnisses oder ein Abgleich damitkann auch Bezug nehmend auf die von der Erfassungseinrichtung erfassteInformation erfolgen. [0010] Indiesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass der Begriff „Tierart" im zoologischen Sinnverstanden werden kann, aber nicht muß. Es können damit auch Tierklassen,Tierordnungen, Tierfamilien, Tiergattungen, Tierrassen oder Tierspezies oderandere Gruppierungen in anderen Gruppierungsschemata angesprochensein. Die erkannten Arten könneninsbesondere frei lebende bzw. nicht domestizierte Tierarten sein,bei denen Einflüsseauf die Tierstimme durch den Menschen im Laufe der Züchtung derRasse bzw. des Aufwachsens der Individuen gering bis nicht vorhandensind. Domestizierte Arten könnenunberücksichtigtbleiben. [0011] Nachfolgendwerden Bezug nehmend auf die Zeichnungen einzelne Ausführungsformender Erfindung beschrieben, es zeigen [0012] 1 schematischeine Struktur, die in der Erfindung verwendet wird, [0013] 2 eineAusführungsformder Daten zu bekannten Tierstimmen, [0014] 3 eineweitere Ausführungsformder Daten zu bekannten Tierstimmen, [0015] 4 eineerfindungsgemäße Vorrichtung und [0016] 5 Darstellungen von Stimmsignalen auf derZeit- und der Frequenzachse. [0017] 1 zeigteine Struktur, wie sie im erfindungsgemäßen Verfahren und in der erfindungsgemäßen Vorrichtungverwendet werden kann. 14 symbolisiert eine Aufnahme einerTierstimme. Es handelt sich hier noch um zeitserielle Daten, dieschon gefiltert, amplitudenschwellenbewertet, mit Zeitfenstern belegtund ins Digitale gewandelt worden sein können oder zu denen dies später erfolgenkann. [0018] 12 symbolisiertzweite Daten, die aus den aufgenommenen Daten 14 ermitteltwurden. Es kann sich hier um abstrakte Daten handeln, die nach einemvorgegebenen Schema Größen wieAmplituden, Zeiten, Amplitudenverläufe, Zeitverläufe, Frequenzen,Frequenzverläufe,Wiederholungsmuster und Ähnlichesbeschreiben. Die zweiten Daten 12 können also aus mehreren Datenteilenbestehen, die jeweils fürsich als eine Komponente eines Vektors in einem n-dimensionalenMerkmalsraum angesehen werden können,wobei n die Anzahl der Datenteile der zweiten Daten 12 ist. [0019] Nebenden aus der Stimmaufnahme 14 abgeleiteten zweiten Daten 12 können weitereerkennungsrelevante Daten 16 ermittelt bzw. aufgenommenwerden, beispielsweise Tageszeit, Uhrzeit, Standort, Größe des Tiers,Farbe, etc. Diese weiteren Informationen 16 können teilsautomatisch erhoben und eingenommen werden und teils optional eingegebenoder angefordert werden. [0020] Denzweiten Daten 12 gegenüberstehen erste Daten 11, die zu den Stimmen mehrerer bekannterTierarten vorab erzeugt wurden. Diese Tierarten sind durch Kreise 15, 15a, 15b,..., 15n symbolisiert. So kann 15a beispielsweisefür eineKohlmeise stehen, 15b füreine Amsel, 15c füreine Singdrossel, usw. Bezug nehmend auf A-priori-Wissen zu diesenVogelarten wurden die ersten Daten 11 zusammengestelltund werden fürdie Erkennung vorgehalten. [0021] Beider Erkennung einer Tierstimme wird diese Tierstimme aufgenommen,es werden dann mehr oder minder stark weiterverarbeitete zweiteDaten 12 aus der aufgenommenen Tierstimme 14 ermittelt. Diesezweiten Daten 12 werden mit den ersten Daten 11 verglichen.Nach Maßgabedes Vergleichs wird ein Erkennungsergebnis erzeugt. Das Erkennungsergebniskann beispielsweise sein, dass die aufgenommene Vogelstimme 14 sicherder abstrakten Information "Amsel" zugeordnet werdenkann. Dieses Erkennungsergebnis kann ausgegeben werden. [0022] Einanderes Erkennungsergebnis kann sein, dass die aufgenommene Vogelstimme 14 keinerder bekannten Tierarten sicher zugeordnet werden kann, aber mitmehr oder minder großenUnsicherheiten behaftet doch der ein oder anderen Tierart, beispielsweiseeiner Singdrossel oder einer Rohrdommel. Es kann dann dieses Erkennungsergebnisauch in Form einer Liste ausgegeben werden, beispielsweise sortiertnach der Sicherheit bzw. Unsicherheit der Erkennung. [0023] Zuden einzelnen Tierarten 15 (15a, 15b,...) könnenjeweils noch individuelle Informationen 13 hinterlegt sein,für Tierart 15a beispielsweisedie Informationen 13a, usw. Diese individuellen, drittenInfor mationen könnenmehrere Datenteile umfassen, beispielsweise Bildteile B, SounddateienS und Textinformationen I. Bei der Ausgabe eines Erkennungsergebnisseskönnendiese dritten Daten 13 mitausgegeben oder angeboten werden.So könnenbeispielsweise Bilddaten 13B und Textinformationsdaten 13I routinemäßig mitausgegebenwerden, währendSounddaten bzw. das Abspielen derselben als Option angeboten werdenkann. Die Bildinformationen der dritten Daten 13 können Abbildungender jeweiligen Tierart sein. Die Textinformationen können allgemeine,mehr oder minder umfangreiche Informationen zur jeweiligen Tierartsein. Die Sounddaten könneneine oder mehrere Dateien sein, die die Stimme und/oder andere Laute(z. B. der Flügelschlagbei Vögeln)der jeweiligen Tierart wiedergibt. [0024] Auchbei vermeintlich sicheren Erkennungen können als ähnlich erkannte Tierstimmeninsoweit miteinbezogen werden, als die zugehörigen Tierarten auch und gegebenenfallsals unsicher gekennzeichnet mitausgegeben werden. Anhand der dargebotenenoder angebotenen vierten Daten 13 kann dann das Erkennungsergebnis überprüft werden. [0025] 2 zeigteine Ausführungsformder ersten Daten 11. Bei dieser Ausführungsform handelt es sichum einzelne Datensätze 21, 22,..., die den einzelnen Tierarten zugeordnet sind. 21 istbeispielsweise ein Datensatz zur Tierstimme der Tierart 15a, 22 einDatensatz zur Tierstimme der Tierart 15b, usw. Die Datensätze 21, 22,... könnenauch als Vektordaten angesehen werden, die im n-dimensionalen Merkmalsraumliegen. Der Vergleich der zweiten Daten mit den ersten Daten kannbeispielsweise eine Abstandsbestimmung der jeweiligen Vektoren umfassen.Die Datensätzeder ersten Daten 11 können jeweilsfür sichauch Teilräumeim Merkmalsraum beschreiben, beispielsweise durch mit einzeln begrenztenParametern definierte Teilräumedes Merkmalsraums, Hyperellipsen, die durch eine geschlos sene Formeldefiniert sind (H : AX2 + BY2 +(CZ2 + DU2 + ... +Z). In diesem Fall kann der Vergleich eine Überprüfung dahingehend sein, ob derjeweilige Merkmalsvektor, den die zweiten Daten bilden, in der jeweiligen Hyperellipseliegt. Allgemein könnenin der Ausführungsformder 2 Einzelvergleiche der zweiten Daten mit jedemDatensatz der ersten Daten erfolgen. Es entstehen so Teilvergleichsergebnisse,die am Ende zum gesamten Erkennungsergebnis beitragen können. [0026] 3 zeigteine weitere Ausführungsform derersten Daten 11. Es handelt sich hier um eine Entscheidungsstruktur,die sich verzweigende Abfragen 31 bis 35 enthält und diezuletzt zu einem bestimmten Ergebnis 36 führen, dasjeweils einer Vogelart 15 zugeordnet ist. Die Entscheidungsstruktur 11 wirdanhand der zweiten Daten 12 durchlaufen. Das Verfahrenbeginnt in der 3 ganz links. Die einzelnenAbfragepositionen 31 bis 35 werden anhand derzweiten Daten 12 beantwortet, und man gelangt so zuletztzu einem Entscheidungsergebnis 36. [0027] Auchhier könnensichere und unsichere Erkennungen erfolgen, die geeignet gekennzeichnet undausgegeben werden können.Die Ausgabeoptionen könnenwie die Bezug nehmend auf 2 beschriebenengestaltet sein. [0028] 4 zeigteine Vorrichtung zur Erkennung einer Tierstimme. 41 symbolisierteine Aufnahmeeinrichtung, beispielsweise ein Mikrofon oder ein Richtmikrofon, 42 eineVerarbeitungseinrichtung, die die analogen Signale vom Mikrofon 41 empfängt undgeeignet verarbeitet und aufbereitet (Filterung und/oder Schwellenwertbearbeitungund/oder Frequenzanalyse und/oder Datenextraktion, Vektorbildung).Als Ergebnis liegen die zweiten Daten 12 in einer Formvor, in der sie zum Vergleich mit den ersten Daten 11 geeignetsind. Ein Speicher 43 speichert die ersten Daten 11.Er kann auch die zweiten Daten 12 speichern. Eine Vergleichseinrichtung 44 vergleichtdie ersten Daten 11 mit den zweiten Daten 12,beispielsweise nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen.Eine Ermittlungseinrichtung 45 ermittelt das Erkennungsergebnisnach Maßgabedes Vergleichs in der Vergleichseinrichtung 44. In derEinrichtung könnenviele Einzelvergleiche vorgenommen werden, beispielsweise jeweilsder zweiten Daten 12 mit einzelnen Datenteilen 21 bis 24, 31 bis 35 derersten Daten 11. [0029] 47 symbolisierteine Ausgabeeinrichtung, beispielsweise einen Bildschirm, über dendie Erkennungsergebnisse und gegebenenfalls auch weitere Daten,beispielsweise die dritten Daten 13 oder Teile hiervonausgegeben bzw. angezeigt werden können. Die Ausgabeeinrichtung 47 kannauch eine Soundkarte mit Lautsprechern aufweisen, um zur Kontrolle Sounddateienausgeben zu können. [0030] 46 symbolisierteine Erfassungseinrichtung, mit der weitere erkennungsrelevanteInformationen erfasst werden können.Dies kann automatisch geschehen, beispielsweise durch Erfassen derSystemzeit und des Systemdatums. Es kann auf diese Weise die Tageszeitund die Jahreszeit bestimmt werden, so dass auch Bezug nehmend daraufErkennungsergebnisse gewonnen werden können, indem Erkennungsergebnisseentweder damit ermittelt oder abgeglichen werden. Optional können dieweiteren erkennungsrelevanten Informationen auch angefordert bzw.von einem Benutzer eingegeben werden, etwa Größe oder Farbe des Tiers, dergeographische Ort der Beobachtung und Ähnliches. [0031] DieErfindung kann insbesondere auf die Erkennung von Vogelstimmen bzw.Vogelarten angewendet werden. Die ersten Daten können in mehrere separat lieferbareTeile untergliedert sein. Die Gliederung kann bspw. nach geographischenRegionen (Mitteleuropa, Afrika, Südamerika ...) oder nach geographischenSituationen (Küste,Gebirge, Regenwald ...) erfolgen. [0032] DieAufnahmeeinrichtung kann ein Mikrofon, insbesondere ein Richtmikrofonaufweisen. Es kann neben dem eigentlichen Mikrofon eines oder mehrereder folgenden Merkmale aufweisen: • einstellbareRichtcharakteristik (weiter Trichter ggü. engem Sektor), • einStativ zur Halterung des Mikrofons und ggf. des Reflektors, • elektrischgesteuerte Ausrichtung des Mikrofons, • eineoptische Zieleinrichtung, • eineDurchschaltung zu einem Verstärkerund Lautsprecher bzw. Kopfhörer,so dass das aufgenommene Geräuschverfolgt werden kann. [0033] 5 zeigt schematisch Signaldarstellungenim Zeitbereich (5a) und im Frequenzbereich (5b).Im Zeitbereich der 5a sind zwei Gruppen von dreiLeistungsmaxima zu erkennen, die beispielsweise über eine Zeitdauer von fünf Sekunden abgegebenworden sein können.Aus dieser Darstellung lassen sich Größen wie Periodizität, Zeitdauern, Lautstärken und Ähnlichesableiten, die die ersten Daten bilden können. [0034] 5b zeigtdie Darstellung im Frequenzbereich zu einem bestimmten Augenblick.Die Frequenz ist auf einer logarithmischen Skala angetragen. Angenommenist ein Ton, der bei etwa 400 Hz und Oberschwingungen dazu (800Hz, 1200 Hz) Maxima hat, also ein vergleichsweise reiner Ton. Stattdessenkönnenaber auch breitbandiger verteilte Geräusche vorliegen, beispielsweiseRauschen über kleinereoder größere Frequenzbereichehinweg. Aus solchen Darstellungen können zweite Daten wie Frequenzmaxima,Rauschbereiche und Ähnliches extrahiertwerden. Es könnenhierbei auch Bereich jenseits des für den Menschen hörbaren Schallsberücksichtigtwerden, also beispielsweise auch Frequenzen unter 20 Hz (Infraschall)oder auch über20 kHz (Ultraschall). Schwellenbewertungen mit Schwellen S sindmöglich. [0035] Ineiner Ausführungsformder Erfindung kann es vorgesehen sein, die von einem Benützer erstelltenTierstimmenaufnahmen 14 oder Daten, die davon abgeleitetwurden, z. B. die zweiten Daten 12, insbesondere nach ihrerZuordnung zu einer Tierart zu den ersten Daten 11 hinzuzunehmenoder zu deren Modifizierung zu verwenden, um so die ersten Daten 11, anhandderer die Erkennung vorgenommen wird, anzupassen, bspw. an regionaleBesonderheiten. [0036] Dievom Benützererstellten Tierstimmenaufnahmen 14 können auch zu den dritten Informationen 13 hinzugefügt werden.Für dieseErweiterung der dritten Informationen 13 kann auch eineigener Systemzugang vorgesehen sein, der beispielsweise die Hinzunahmeeigener Daten erlaubt (z. B. Bilddaten von einer Digitalkamera,eingegebene Informationsdaten, Historiedaten zu Beobachtungen). [0037] AlsTeil der Erfindung angesehen wird auch ein Datenträger, aufdem Programmdaten gespeichert sind, die bei der Programmausführung einVerfahren in einer der oben beschriebenen allgemeineren oder speziellerenAusführungsformendatenverarbeitungsseitig implementieren oder zu dessen Implementierungbeitragen. Der Datenträgerkann auch die erste Daten (11) und/oder die dritten Daten(13) tragen.
权利要求:
Claims (19) [1] Verfahren zur Erkennung einer Tierstimme, mit denSchritten Vorhalten von ersten Daten (11) zu den Stimmen mehrererbekannter Tierarten, Aufnehmen (13) einer Tierstimme, Erzeugenvon zweiten Daten (12) aus der Tierstimmenaufnahme (13), Vergleichender ersten Daten (11) mit den zweiten Daten (12),und Ermitteln eines Erkennungsergebnisses nach Maßgabe desVergleichs. [2] Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erstenDaten (11) mehrere den jeweiligen Tierarten zugeordneteDatensätze(21 – 25)aufweisen die zweiten Daten (12) mit mehreren oderallen der Datensätze(21 – 25)verglichen werden, die Ermittlung des ErkennungsergebnissesBezug nehmend auf die mehreren Vergleiche vorgenommen wird. [3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß diejenigeTierart als erkannt ermittelt wird, deren Datensatz am besten zuden zweiten Daten passt. [4] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dieersten Daten (11) eine Entscheidungsstruktur (31 – 35)aufweisen, die bei der Ermittlung des Erkennungsergebnisses anhandder zweiten Daten (12) durchgegangen wird. [5] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dritteDaten (13) zu einer erkannten Tierart angeboten und/oderausgegeben werden. [6] Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieDaten Bilddaten (B) und/oder Sounddaten (S) und/oder Textinformationsdaten(I) aufweisen. [7] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eineListe mehrerer in Frage kommender Tierarten nach Maßgabe desErkennungsergebnisses ausgegeben wird. [8] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,gekennzeichnet durch das Erfassen weiterer erkennungsrelevanterInformation und Berücksichtigender eingegebenen Information bei der Ermittlung des Erkennungsergebnisseund/oder Abgleich der eingegebenen Information mit dem ermitteltenErkennungsergebnis. [9] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß diezweiten Daten bezugnehmend auf Spektrumsdaten oder -signale derAufnahme (13) erzeugt werden. [10] Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß dieSpektrumsdaten oder -signale einer Schwellenwertbeurteilung unterzogenwerden. [11] Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß Infraschallund/oder Ultraschall in den Spektrumsdaten enthalten ist. [12] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß diezweiten Daten (12) Vektordaten aufweisen, die nach Maßgabe derStimmaufnahme erzeugt werden. [13] Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß dieersten Daten (11) Vektordaten aufweisen. [14] Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß dieersten Daten (11) Daten sind, die Hyperellipsen im Merkmalsraumder Vektordaten der zweiten Stimmdaten beschreiben. [15] Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß dieTierstimmen Vogelstimmen sind. [16] Vorrichtung zur Erkennung einer Tierstimme, gekennzeichnetdurch einen Speicher (43) zum Vorhalten von erstenDaten (11) zu den Stimmen mehrerer bekannter Tierarten, eineAufnahmeeinrichtung (41) zum Aufnehmen (13) einerTierstimme, eine Verarbeitungseinrichtung (42) zumErzeugen von zweiten Daten (12) aus der Tierstimmenaufnahme(13), eine Vergleichseinrichtung (44) zumVergleichen der ersten Daten (11) mit den zweiten Daten(12), und eine Ermittlungseinrichtung (45)zum Ermitteln eines Erkennungsergebnisses nach Maßgabe desVergleichs. [17] Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durcheine Erfassungseinrichtung (46) zum Erfassen von weiterererkennungsrelevanter Information (13). [18] Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnetdurch eine Ausgabeeinrichtung (47) zum Ausgeben des Erkennungsergebnisses. [19] Datenträgermit folgenden Daten darauf: erste Daten (11) zu denStimmen mehrerer bekannter Tierarten, und Programmdaten, diebei der Programmausführung zurImplementieren eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis15 beitragen.
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公开号 | 公开日 DE102004030281B4|2006-07-27|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-19| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-01-25| 8364| No opposition during term of opposition| 2011-04-21| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004030281A|DE102004030281B4|2004-06-23|2004-06-23|Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Vogelstimme|DE202004020929U| DE202004020929U1|2004-06-23|2004-06-23|Vorrichtung zur Erkennung von Tierstimmen| DE102004030281A| DE102004030281B4|2004-06-23|2004-06-23|Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Vogelstimme| 相关专利
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